Es ist Frühling und somit höchste Zeit für den alljährlichen Frühjahrsputz. Im Außenbereich übersehen viele Eigentümer dabei ein kleines aber wichtiges Detail: ihre Außenkameras. Sie sollten nicht außer Acht gelassen werden. Denn Staub, Spinnweben, Pollen und Regen beeinträchtigen die Bildqualität und damit die Funktionalität ihrer Sicherheitstechnik. Das gilt auch für Bewegungsmelder. Doch wie reinigt man Außenkameras und Bewegungsmelder?

Regelmäßig reinigen
„Es macht auf jeden Fall Sinn, private Außenkameras in regelmäßigen Abständen gründlich zu reinigen“, weiß Daniel Hölscher, Technischer Leiter von PLANPROTECT. „Dabei sollte man aber unbedingt darauf achten, dass die Kamera fest montiert ist und man sie durch die Reinigung nicht verstellt“, so Hölscher weiter. Schließlich ist der Blickwinkel einer Kamera entscheidend.
Richtig reinigen – vier Tipps zur Pflege:
Erster Tipp
Neben einer Grundreinigung mit einem feuchten Lappen empfiehlt der Experte, die Kameras im Außenbereich wöchentlich zu überprüfen. Trockener Schmutz, wie Staub oder Spinnenweben, kann leicht mit einem Handfeger oder Besen entfernt werden.
Zweiter Tipp
Wischen Sie auch Bewegungsmelder und Außenlampen ab, damit diese wieder strahlen.
Dritter Tipp
„Um lästigen Spinnenbefall zu vermeiden, sollte man zudem etwa alle drei Monate ein Spinnen-Abwehr-Spray auftragen“, so Hölscher. Achten Sie darauf, dass Sie das Spray nicht direkt auf die Kamera oder das Objektiv, sondern auf die Halterung oder den Montageuntergrund der Kameras auftragen. Andernfalls kann das Spray die Kamera verschmieren und die Sicht beeinträchtigen.
Vierter Tipp
Daniel Hölscher rät außerdem dazu, den heimischen Grünwuchs zu prüfen. Ist die Kamera überwuchert von Efeu? Ist der Fliederstrauch in die Höhe geschossen? „Besonders im Frühling, wenn alles anfängt zu grünen und blühen, sollte man beobachten, ob die Außenkamera noch freie Sicht hat“, weiß Hölscher.