Polizeiliche Kriminalstatistik 2022: steigende Einbruchzahlen

Polizeiliche Kriminalstatistik 2022: steigende Einbruchzahlen

Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für Deutschland wird durch das Bundeskriminalamt erstellt. Es handelt sich dabei um eine jährlich aktualisierte Zusammenstellung über die polizeilich bearbeitete Kriminalität. Am 30. März wurde die PKS für das Jahr 2022 veröffentlicht.

Einbruchszahlen um 21,5 % zum Vorjahr gestiegen

Die Statistik zeigt, dass die Anzahl der Einbrüche in 2022 wieder stark gestiegen ist. Laut PKS wurden im vergangenen Jahr in Deutschland 65.908 Wohnungseinbrüche angezeigt. Das ist ein Anstieg um 21,5 % zum Vorjahr (2021: 54.236). 

Die daraus resultierende Schadenssumme beläuft sich auf 206,6 Millionen Euro (2021: 146,6 Millionen Euro). Dazu kommen Kosten für Reparaturen, Ersatzteile, etc., die nicht berücksichtigt worden sind. 

Zuletzt sinkende Zahlen pandemiebedingt?

Die Ergebnisse der PKS 2022 lassen vermuten, dass die in den letzten Jahren gesunkenen Einbruchzahlen pandemiebedingt waren. So sehen Experten die Corona-bedingten Einschränkungen und Regeln als Ursache für die 2020 und 2021 sinkenden Zahlen. Die Menschen seien vermehrt zuhause und weniger unterwegs gewesen. Durch Homeoffice, Schul- und Kitaschließungen, Reisewarnungen und Versammlungsverbote seien vor allem Tageseinbrüche erschwert worden.

Auch Gewerbeobjekte müssen geschützt werden

Während davon auszugehen ist, dass sich die Corona-Schutzmaßnahmen positiv auf die Einbruchzahl in Privatobjekten ausgeübt haben, stellten Experten einen Anstieg der Zahlen in Gewerbeobjekten fest.  „Mehr Mitarbeiter im Homeoffice bedeutet weniger oder gar keine Mitarbeiter im Büro. Vorübergehend geschlossene Ladenlokale, Restaurants, die nur noch Liefern. Das sind ideale Voraussetzungen für Einbrecher“, so ein PLANPROTECT Sicherheitsberater.

Auch, wenn durch die Aufhebung der Schutzmaßnahmen ein leichter Rückgang zu erwarten ist, sind die Einbruchzahlen im Gewerbe auf einem hohen Niveau.

Effektiver Einbruchschutz kann helfen

Neben der Tatsache, dass die Einbruchzahlen in 2022 wieder gestiegen sind, zeigt die Statistik aber auch etwas Positives. Nämlich, dass Einbruchschutz funktioniert! In 46,8 % der Fälle blieb es bei einem Einbruchsversuch (2021: 48,7 %). D.h. etwa jeder zweite Einbruch misslingt. Dieser konstante Wert zeigt deutlich, wie wichtig es ist, präventiv zu handeln und rechtzeitig in Einbruchschutz zu investieren. 

Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir!“ – bei der auch PLANPROTECT aktives Mitglied ist – hat dazu eine klare Meinung: „Dass fast die Hälfte aller Einbruchsversuche scheitert, ist ein gutes Zeichen. Allerdings deutet der leichte Anstieg ‚erfolgreicher‘ Einbruchversuche darauf hin, dass Einbrecher es wieder etwas leichter haben. Verbraucher sollten daher regelmäßig die eigenen Sicherheitsmaßnahmen von Fachleuten überprüfen lassen.“

Mit ECHTZEITSCHUTZ bietet PLANPROTECT einen Einbruchschutz mit einer Schadenverhinderungsquote von 97,45 %. Wir schützen Gewerbe- und Privatobjekte vor Einbruch, Diebstahl und Vandalismus. Vereinbaren Sie noch heute einen Termin mit einem Sicherheitsberater in Ihrer Nähe.

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